Schneewittchen und die 7 Zwerge.

Anpirschen beim Bahnhof Seen, dort kam Schneewittchen flüchtend auf uns zu weil die Stiefmutter ihr hinterher sei, deshalb musste das Schneewittchen das Königreich verlassen und wir sind mit dem Zug ca. 1h nach Rüti ZH gefahren.

Beim Pfadiheim angekommen hatte es 7 Teller mit Essen gedeckt, wir haben dann unseren Lunch gegessen.

Als wir spielen wollten sind plötzlich 6 Zwerge zu ihrem Haus gekommen. 

Sie haben uns ihre Regeln ihres Reiches erklärt und wir haben alle die Lagerregeln unterschrieben.

Nach den Regelbekanntgabe und der Aufteilung in Schlafräume und Zelt haben wir alle unsere Rucksäcke mit unseren Schlafsäcken und Mätteli vorbereitet. 

Am Abend haben wir diverse Abendspieli gemacht und von den Zwergen noch ein Willkommensglace bekommen und sind anschliessend ins Bett gegangen. Wir haben aber überhaupt nicht ruhig geschlafen, weil wir so aufgeregt waren. 

Wir waren alle vor den Zwergen wach, und als diese auch wach waren haben wir mit ihnen einen Morgensport gemacht. In einem Kreis hat jeder seine Übung vorgezeigt und alle waren Fit. Nach dem Morgensport gab es Zmorge mit sehr feinem Brot von unserer Küche.

Nach dem Zmorgen haben wir die Ämptli erledigt und dann in einem Postenlauf die Zwerge besser kennengelernt:

-       Pimpel: Beim Pimpel haben wir verschiedene Knoten gelernt, vor allem den Foulard Knoten.

-       Chef: Beim Chef haben wir gelernt, wie wir mit einem Morsealphabet umgehen muss und haben Nachrichten hin und her gemorst. 

-       Happy: Bei Happy haben wir mittels Memories mehr über Tiere und Pflanzen gelernt.

-       Schlafmütz: Wir haben zusammen ein Zelt mit zwei Blachen aufgebaut, um ein Dach über dem Kopf zu haben. 

-       Seppel: Wir haben gelernt, wie man Karten lesen kann und diverse Krokis gezeichnet und Dinge gesucht. 

-       Schneewittchen & Hatschi: Bei Ihnen haben wir unser eigenen Zwerge Hut gebastelt. 

Nach dem Kennenlernen haben wir zum Zmittag 3 verschiedene Risottos gehabt mit Salat und feiner Salatsauce («Aussage der Kinder»).

Am Abend haben wir bei einem Sing Song Pfadilieder zusammen gesungen und dazu Schoggi Bananen gegessen. Anschliessend gingen wir müde ins Bett. 

Wir wurden um 1Uhr in der Nacht geweckt und mussten uns anziehen. Wir wollten wieder zum Zauberer, um noch mehr vom Unsichtbarkeitstrank zu haben. Beim Waldweg hat dann ein Leucht stäbliweg begonnen, welchen wir allein laufen mussten. Auf dem Boden hatte es einen Fuss und eine Hand sowie Kreaturen, welche uns verschreckt haben. 

Am Ende des Leuchtstäbliweg haben wir auf alle gewartet und dann festgestellt, dass 3 Personen es nicht bis ins Ziel geschafft haben. 

Wir haben den Zauberer getroffen und konnten ihm gerade noch einen Deal anbieten damit die Kinder nicht in dem Topf landen. Der Zauberer hat die 3 Kinder gebracht und ist geflohen. Die drei Kinder wurden für ihren Mut, welchen Sie zeigten, getauft.

Wir gingen zurück zum Zwergenhaus und vielen alle übermüdet ins Bett/Zelt.

Der Morgen wurde uns mit frisch gebackenem Zopf versüsst, zudem waren wir sehr froh dass wir keinen Morgensport machen mussten.

Wir haben eine Zwerge Bolognese gemacht und haben das Schneewittchen in Ohnmacht vor dem Haus mit einem giftigen Kamm vorgefunden. Wir haben Sie aufgeweckt und haben gesehen, dass die Stiefmutter weiss, dass das Schneewittchen noch lebt. Deshalb haben wir und mit diversen Spielen wie Rüeblizie und Foulardruechen auf die Konfrontation mit der Stiefmutter vorbereitet. 

Wir haben in Gruppen ein kleines Video gemacht um die Stiefmutter auf 14:30 Uhr zum Zwergehaus in eine Falle zu locken. 

Anschliessend gab es sehr feine Spaghetti mit verschiedenen Saucen. 

Auf die angesagte Zeit kam die Stiefmutter vom Schneewittchen tatsächlich beim Zwergenhaus an. Die Leiter entschlossen sich das ganze juristisch zu lösen und so kam ein Polizist, welcher uns in den Gerichtssaal führte und auch der Richter kam. Es mussten beide Seiten ihre Aussagen tätigen und jedes Mal schwören, dass sie die Wahrheit erzählen und wenn dies nicht so ist sich für den Abwasch des restlichen Lagers zu verpflichten.

Die Beweise waren nicht gut genug und deshalb wurde die Stiefmutter wieder freigelassen. Während dem Hinausgehen hat die Stiefmutter einen giftigen Apfel fallen gelassen und das Schneewittchen hat einen Biss davon genommen und fiel in Ohnmacht. Zum Glück wurde das Verfahren vom Polizisten aufgenommen und wir hatten einen handfesten Beweis gegen die Stiefmutter. Nach einer kurzen Ermittlung der Position haben wir sie mit dem Polizisten verhaftet. Zurück beim Zwergenhaus hat eine Gruppe eine Abkühlung im Naturpool genossen, während die anderen an Ihren Zwergen Mützen gebastelt haben. Nach dem Baden spielten wir noch ein Fussballmatch. 

Zum Znacht gab es Härdöpfel mit Käse und Wurst Resten von gestern.

Für den Abschluss mit den Zwergen haben wir einen schönen Abschlussabend zusammen verbracht. Wir konnten uns frei zwischen den Posten bewegen und diverse Sachen zusammen machen:

-       Werwölflen

-       Haare zöpfeln

-       Haare färben

-       Fingernägel lackieren

-       Hand peeling

-       Black Stories lösen

Nach den Posten gab es noch einen Abschlussdessert, Aprikose mit Schlagrahm und Meringues. Am Schluss sind wir noch sehr müde von der letzten Nacht ins Bett gegangen. 

Am Morgen wurden wir mit Musik geweckt und es gab noch einen letzten feinen Zmorgen.

Danach haben wir alle unsere Sachen gepackt und es sind viele Dinge hervorgekommen, welche wir während des Lagers in unserer Unordnung verloren haben.

Unsere Leiter haben das Zwergenhaus wieder geputzt und wir haben spiele auf der Wiese gespielt. Am Schluss kamen nochmals das Schneewittchen und die 7 Zwerge und das Schneewittchen wurde durch den Chef Zwerg gekrönt da die Stiefmutter ja jetzt nicht mehr Königin ist weil sie im Gefängnis sitzt. Wir haben alle zusammen ein Abschlussfoto gemacht und sind wieder mit dem Zug nach Seen gefahren wo uns unsere Eltern auch schon erwartet haben.